NEUSTART für
Bildende Künstlerinnen und Künstler

Die Ausstellung Decamerone verhandelt mit physischen Interventionen das Verhalten zu einer humanitären Ausnahmesituation. Sie bezieht sich auf den Text von Giovanni Boccaccio „Il Decamerone“ von 1348: Im Florenz zu Pestzeiten entschließen sich 10 Frauen und Männer dazu, der Katastrophe zu entfliehen und sich die Zeit auf ihrem prunkvollen Landsitz mit heiterer Unterhaltung zu vertreiben. Das Hauptschiff der Kirche wird durch ein raumgreifendes Gebilde aus Truss und Aluminiumstepp verstellt, 10 Akteure verbinden es mit dem Dachgewölbe der Kirche; in dem surrealen Raum wird das Decamerone sichtbar.

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